Außenputz
Auf Außenflächen aufgebrachter Putz. Er muss witterungsbeständig sein, d.h. insbesondere der Einwirkung von Feuchtigkeit und wechselnden Temperaturen widerstehen. Bei den Anforderungen an den Außenputz wird unterschieden in:
• Außenwandputz über dem Sockel
• Außensockelputz
• Kellerwand-Außenputz
• Außendeckenputz
Trockenbauarbeiten
• niedrigerer Preis.
• schnelle Errichtung.
• flexibel auf dem Grundriss.
• flexible Elektrik-Installationen im Inneren der Wände.
• abgehängte Decken.
• keine gefährliche Feuchtigkeit.
Trockenbau bezeichnet die Herstellung oft raumbegrenzender, aber nicht tragender Bauteile im Bauwesen, die durch Zusammenfügen industriell gefertigter Halbzeuge erfolgt. Es werden überwiegend plattenförmige Bauteile durch Nageln, Schrauben, Stecken oder Kleben verbunden. Auf den Einsatz wasserhaltiger Baustoffe wie Mörtel, Lehm, Beton oder Putz kann weitgehend verzichtet werden. Trockenbauarbeiten werden dem Ausbau des Gebäudes zugerechnet.
Der Trockenbau grenzt sich insofern gegen den Betonbau, Mauerwerksbau und Lehmbau ab. Trockenbau ist eine Montagebauweise und zugleich eine Leichtbauweise. Die Trockenbauweise ermöglicht es, bauphysikalische Anforderungen bezüglich Wärme-, Kälte-, Schall-, Brand-, Feuchte-, Strahlenschutz und Schlagsicherheit flexibel und modular zu erfüllen.
Innenputzarbeiten
• Wärmespeicherung
• Regulierung der Raumfeuchtigkeit
• Schallschutz – Brandschutz
Als Putz oder Verputz bezeichnet man einen Belag auf Außen- und Innenwänden sowie auf Decken im Bauwesen.
Je nach Einsatzart erfüllt der Putz als Bauteil verschiedene Zwecke, von der Herstellung eines glatten Untergrundes zum Beschichten, Fliesen, Streichen oder Tapezieren bis zur großflächigen strukturellen Gestaltung. Über das Erscheinungsbild hinausgehende Aufgaben sind die Regulierung der Raumfeuchte bei Innenputzen, Wärmedämmung und Wasserabweisung bei Außenputzen, Brandschutz und Schallschutz. Putze bestehen aus mehreren aufeinander abgestimmten Lagen, die zusammen ein Putzsystem bilden.
Als Baustoffe werden Putzmörtel und weitere Beschichtungsstoffe verwendet, oft ergänzt durch Armierungen, Bauplatten und Fertigelemente. Von „Trockenputz“ spricht man, wenn die Verkleidungen im Trockenbau hergestellt werden.